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Sanitärtechnik
Heizungsinstallation

Neues Gesundheitszentrum für Klosters

Debrunner Acifer liefert vorfabrizierte PE-Einlagen und GIS-Vorwandsysteme

M. Kunz AG Gesundheitszentrum Klosters Geberit Vorwand Geberit Silent Geberit FlowFit
Seit geraumer Zeit lässt die M. Kunz AG ihre Einlagen und Vorwandsysteme bei Debrunner Acifer vorfabrizieren. Diese Zusammenarbeit hat sich aus Sicht der Kundin wirtschaftlich bewährt.

Für das neue Gesundheitszentrum in Klosters GR hat die M. Kunz AG PE-Einlagen und GIS-Vorwandsysteme von Debrunner Acifer vorfabrizieren lassen. Indem sie die Vorfabrikation auslagert, spart die M. Kunz AG Zeit, Geld und personelle Ressourcen – und gewinnt Kostensicherheit.

In Klosters GR baut die Steinmann AG ein Gesundheitszentrum. Achtzehn altersgerechte Wohnungen, eine Gemeinschaftspraxis für fünf Ärztinnen oder Ärzte, eine Station für den Rettungswagen, zwei Büroräume für die Spitex sowie vier Bereitschaftswohnungen für die Mitarbeitenden sind im Zentrum angesiedelt. Die Konstruktion in Beton mit einer Holzverkleidung aussen weist eine Grundrissfläche von 650 m2 auf und zählt fünf Stockwerke.

Neue Ärztinnen und Ärzte für die Region

Verwalterin des Gesundheitszentrums und Betreiberin der Gemeinschaftspraxis ist die Flury Stiftung. Sie ist die regionale Gesundheitsversorgerin im Prättigau.

M. Kunz AG Gesundheitszentrum Klosters Geberit Vorwand Geberit Silent Geberit FlowFit
Die M. Kunz AG hat die GIS-Vorwandsysteme für das Gesundheitszentrum Klosters von Debrunner Acifer vorfabrizieren lassen.

«Ich arbeite eng mit der Flury Stiftung zusammen», erklärt Bauherr Thomas Steinmann. «Das Gesundheitszentrum eröffnet Ärztinnen und Ärzten die Möglichkeit zu praktizieren, ohne eine eigene Praxis führen zu müssen.» Das beinhalte Chancen für die Region, da sich neue Ärztinnen und Ärzte hier niederlassen werden.

Externe Vorfabrikation von Einlagen und Vorwandsystemen

Mit den Sanitär-, den Heizungs- und den Lüftungsinstallationen im neuen Gesundheitszentrum hat die Bauherrschaft die M. Kunz AG in Klosters beauftragt. Sie hat bereits die Grundleitungen, die Gebäudezuleitung, die Verteilleitungen sowie die Steig- und Fallleitungen installiert. Danach folgte die Montage der GIS-Vorwandsysteme, die sie von Debrunner Acifer in Malans GR hat vorproduzieren lassen.

Auslagerung der Vorfabrikation birgt entscheidende Vorteile

Der Arbeitsmarkt hat die M. Kunz AG zum Umdenken bewogen. «Das Auslagern der Vorfabrikation hat entscheidende Vorteile für uns», sagt Stefan Schütz, Projektleiter bei der M. Kunz AG. Sein Unternehmen sei flexibler. «Wir können unsere Monteure auf der Baustelle einsetzen statt im Betrieb und gewinnen Zeit. Dadurch ist es uns möglich, mehrere Bauprojekte gleichzeitig umzusetzen. Zudem lassen sich mit der Vorfabrikation personelle Engpässe überbrücken.» Aber auch die Kostensicherheit spreche für die externe Vergabe der Vorfabrikation.

Pläne und Apparatelisten als Grundlage für die AVOR

Damit Debrunner Acifer die Einlagen und die Vorwandsysteme massgenau zeichnen und produzieren konnte, stellte Stefan Schütz der AVOR Informationen in Form von Architektenplänen, Detailplänen, Montageplänen und Apparatelisten zur Verfügung.

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Die externe Vorfabrikation schont die eigenen Personalressourcen sowie Montagezeit auf der Baustelle – und gewährt Kostensicherheit.
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Anhand von Plänen und Apparatelisten der Kundin M. Kunz AG plant Debrunner Acifer die GIS-Vorwandsysteme und baut sie anschliessend zusammen.

Der Prozess sei einfach, lobt der Projektleiter. Mit der Qualität ist er ebenfalls zufrieden. «Wo Menschen arbeiten, können Fehler passieren», sagt er bezogen auf ein falsch zusammengebautes Vorwandsystem. «Diese Fehler werden jedoch konstruktiv besprochen und von Debrunner Acifer anstandslos behoben.»

Langjährige Zusammenarbeit für Vorfabrikation

Stefan Schütz nennt weitere Gründe für den Vorfabrikations-Auftrag an Debrunner Acifer: «Wir pflegen eine langjährige, sehr gute Zusammenarbeit mit dem Team der Vorfabrikation. Ferner ist uns ein regionaler Lieferant wichtig.» Die M. Kunz AG lege Wert auf den Erhalt oder die Schaffung von Arbeitsplätzen in der Region.

Altersgerecht, medizinisch und ein betoniertes Schrägdach: kein Alltagsprojekt

Beim Gesundheitszentrum in Klosters sah sich die M. Kunz AG mit zwei Herausforderungen konfrontiert. Stefan Schütz: «Gebäudetechnikinstallationen für altersgerechte, barrierefreie Wohnbauten und für medizinische Einrichtungen gehören nicht zu unserem Alltagsgeschäft. Deshalb waren alle Projektbeteiligten gefordert, die Vorschriften zu kennen, sie gegebenenfalls nachzuschlagen und sie schliesslich korrekt umzusetzen.» Hinzu kommt, dass das Gebäude nach oben mit einem betonierten Schrägdach abgeschlossen ist. Diese Ausführung wird in dieser Region sehr selten angewendet, daher mussten Stefan Schütz und sein Team u.a. das Thema Arbeitssicherheit neu beurteilen. «Mit diesem Projekt haben wir den Erfahrungsschatz im gesamten Team erweitert», stellt der Projektleiter fest. Im Januar 2025 soll das neue Gesundheitszentrum bezugsbereit sein.

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Schliesslich wird in Klosters ein Gesundheitszentrum mit 18 altersgerechten Wohnungen und einer Gemeinschaftspraxis für fünf Ärzte entstehen.

Lieferauszug Debrunner Acifer

  • Vorfabrizierte GIS-Vorwandsysteme
  • Geberit PE und PE Silent-db20
  • Geberit FlowFit

Vorfabrikation von Sanitär-Vorwandsystemen, PE-Abwasserleitungen und Rohrleitungs-Trassen

Indem wir die Produktionsplanung und die Vorfabrikation von Sanitär-Vorwandsystemen, PE-Abwasserleitungen und Rohrleitungs-Trassen mitsamt Befestigungstechnik für Sie übernehmen, entlasten wir Sie zeitlich, überbrücken Ihre personellen Engpässe und gewährleisten Kostensicherheit. Die vorfabrizierten Elemente liefern wir just in time auf die Baustelle.

> Vorfabrikation

BIM – Vorfabrikation in 3D

Die Vorfabrikation bieten wir auch basierend auf einem 3D-Fabrikationsmodell an. Die Vorteile von BIM:
  • Planungs- und Koordinationsfehler offenbaren sich frühzeitig – nicht erst beim Einbau auf der Baustelle. Das reduziert die Kosten.
  • Da Materialauszug und -bestellung ab digitalem Modell erfolgen, sind überflüssige Bauteile auf der Baustelle praktisch kein Thema.
  • Ein Algorithmus reduziert Abfälle bei der Rohrproduktion auf ein absolutes Minimum.
  • Das Einmessen, das Planen und das Fabrizieren von Rohren und Befestigungstechnik auf der Baustelle entfallen vollständig: Alle Bohrpunkte für die vorgefertigte Befestigungstechnik werden auf der Baustelle mithilfe eines Tachymeters (Lasers) angezeigt und markiert.
> Vorfabrikation in 3D (BIM)

INTERVIEW

«Externe Vorfabrikation schont die Personalressourcen»

Stefan Schütz, Projektleiter, M. Kunz AG

Inwiefern haben Ihnen die vorfabrizierten PE-Einlagen und GIS-Vorwandsysteme die Arbeit auf der Baustelle erleichtert?

Die Vorfabrikation schont unsere Personalressourcen. Wir sind mit nur vier Monteuren zügig vorangekommen. Ohne Vorfabrikation wären mindestens acht Monteure nötig gewesen und wir hätten andere Bauprojekte verschieben oder gar absagen müssen.

Worauf sind Sie besonders stolz?

Die bis jetzt ans Projektteam gestellten Aufgaben konnten wir aus meiner Sicht kompetent und lösungsorientiert meistern.

M. Kunz AG Gesundheitszentrum Klosters Geberit Vorwand Geberit Silent Geberit FlowFit
Stefan Schütz, Projektleiter, M. Kunz AG
M. Kunz AG Gesundheitszentrum Klosters Geberit Vorwand Geberit Silent Geberit FlowFit
Dank der externen Vorfabrikation waren auf der Baustelle nur vier statt acht Monteure im Einsatz – Personalressourcen geschont.

Sie beziehen Ihr Gebäudetechnikmaterial hauptsächlich bei Debrunner Acifer. Warum dort?

Wir schätzen das Know-how und die damit verbundene Souveränität der Mitarbeitenden. Sie sind darüber hinaus erfreulich flexibel bei ungeplanten und unvorhersehbaren Umständen. Innert kurzer Zeit präsentieren sie einem eine gute Lösung.

Wie zufrieden sind Sie mit der Beratung bezogen auf die Vorfabrikation?

Wie von anderen Projekten gewohnt wurden wir von Debrunner Acifer auch beim Gesundheitszentrum Klosters professionell beraten. Die Planung der Vorwandsysteme verlief speditiv und reibungslos.