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WorldSkills 2017 – ab jetzt Vollgas geben

Debrunner Acifer WorldSkills Competitions 2017 SwissSkills Team

Die 44. WorldSkills und damit die ersten Berufs-Weltmeisterschaften in der arabischen Welt können beginnen. Mit einer fulminanten, zugleich poetisch-modern durchchoreografierten Eröffnungsfeier begrüsst Simon Bartley, Präsident von WorldSkills International, rund 10'000 Menschen in der du Arena in Abu Dhabi. Er heisst über 1'300 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer zu den «vier härtesten Tagen in ihrem bisherigen Leben» willkommen.

Während vier Tagen muss Manuel Allenspach, IT Software Lösungen für Unternehmen, eine Softwareapplikation für eine fiktive Airline programmieren. «Ich hatte genug Zeit für die Aufgaben und bin immer fertig geworden.» Das ist durchaus nicht selbstverständlich, wenn man weiss, dass manche Aufgaben extra so geplant werden, dass die Kandidaten nicht fertig werden können. Zeitlich gut ist auch Maurer Kevin Hofer unterwegs: «Der Tag war recht anstrengend, mit dem Ergebnis bin ich aber zufrieden.»

Debrunner Acifer WorldSkills Competitions 2017 SwissSkills Team

Irina Tuor, Fachfrau Gesundheit, ist vor ihrem ersten Einsatz sehr nervös. «Wenn ich dann loslegen kann, geht es.» Hilfreich dabei ist sicher auch die Unterstützung um sie herum: «Wir sind am Morgen zusammen mit dem Teamschrei gestartet, das gibt Kraft.»

Möbelschreiner Sven Bürki ist sogar weniger nervös als noch bei seinem Einsatz an den Schweizermeisterschaften: «Hier kannte ich die Aufgabe schon und konnte auch die Änderungen noch mit meinem Experten Tobias Hugentobler besprechen.»

Für Bekleidungsgestalterin Flurina Rüesch ist es ein langer Tag, weil sie manchmal auch etwas warten muss, bis alles bereitsteht. «Da müssen wir uns auf uns selber fokussieren und uns davon nicht stören lassen.»

Debrunner Acifer WorldSkills Competitions 2017 SwissSkills Team

Auch Landschaftsgärtner Benjamin Räber wirkt sehr souverän nach dem ersten Arbeitstag, obwohl er und sein Teampartner Nils Bucher die Pläne zu Ihrer Aufgabe erst gestern zum ersten Mal kurz ansehen durften. Das scheint aber kein Problem zu sein: «Vollgas geben, unser Bestes herausholen, unser Können einsetzen – alles andere sehen wir dann.»