Was reizt Sie persönlich an diesem Bauprojekt?
Die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Akteuren sowie die Vielfältigkeit und Komplexität der Aufgaben. Von der Personalführung und Projektausführung über die technische Unterstützung und Beratung bis hin zur Koordination und Verrechnung – alles läuft über einen Tisch. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung und bei weitem nicht alles ist planbar. Entsprechend wichtig ist es, dass man auf einen guten Mitarbeiterstab zählen kann und die Aufgaben klar definiert sind. Das Flair im Tunnelbau ist etwas ganz Spezielles. Trotz den erschwerten Arbeitsbedingungen im «Untertagebau» herrscht unter den Mineuren, Tunnelbauern und Arbeitern ein enormes Zusammengehörigkeitsgefühl.
Was war ausschlaggebend dafür, dass Sie mit der Debrunner Acifer AG Wallis zusammenarbeiten?
Wir pflegen mit der Debrunner Acifer AG Wallis seit Jahren gute Geschäftsbeziehungen. Wir wollen – wann immer möglich – mit regional verankerten Unternehmen zusammenarbeiten. Termingerechte Lieferungen und ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis sind uns sehr wichtig. Bei Debrunner Acifer stimmt das Gesamtpaket. Das Bauwerk Tunnel Visp kann man als Jahrhundertbauwerk bezeichnen.
Was wünschen Sie sich für das Oberwallis und dessen Zukunft?
Der Bau der Autobahn ist für die Zukunft des Kanton Wallis ein wichtiger, historischer Schritt. Es muss alles darangesetzt werden, dass die definierten Meilensteine eingehalten und die Teilabschnitte termingerecht eröffnet werden können. Wagen wir einen Blick in die Zukunft: Der Vollausbau des Lötschberg-Basistunnels würde auf jeden Fall den Charakter eines Jahrhundertbauwerkes haben.