Gewitterblitze wollen in die Erde – und sie finden immer einen Weg. Dass sie dabei stets den höchsten Punkt in der Gegend treffen, ist ein Mythos. Wenn sie einschlagen, können sie grossen Schaden anrichten. Blitzschutzsysteme lenken die elektrische Ladung sicher in die Erde, wo sie unschädlich wird. Deshalb ist es wichtig, Gebäude gegen Blitze zu schützen. Beim professionellen Blitzschutz arbeitet Debrunner Acifer mit der Arthur Flury AG zusammen.
In der Schweiz flammen gemäss Meteorologen durchschnittlich 60'000 bis 80'000 Blitze pro Jahr auf. Sie sind meist begleitet von ein bis zwei Nebenblitzen. Zählt man diese dazu, sind es rund 150'000 Blitze jährlich. Innerhalb eines Blitzkanals erreicht die Temperatur bis zu 30'000 °C (Oberflächentemperatur der Sonne: 5500 °C) und es entstehen Stromstärken bis zu 200'000 Ampère (Steckdose: 16 Ampère).
Blitzschutzsystem verhindert Schäden
Dass der Blitz am höchsten Punkt einschlägt, stimmt nicht immer. So kann das Einfamilienhaus neben dem Kirchturm getroffen werden. Die Zerstörungskraft von Blitzen ist gewaltig.